Schutzpatron - Der heilige Antonius

    Der heilige Antonius wird gewöhnlich in dem Gewande eines Einsiedlers dargestellt. Beigegeben ist ihm der T-Stab (Antoniuskreuz) den er als Krüke trägt. Der Stab bezeichnet seine Würde als Vorsteher und Leiter vieler Mönche. Das Kreuz weist hin auf sein Vertrauen auf die Kraft des Kreuzes. Das Glöcklein sinnbildet die Wachsamkeit. Zu den Füßen des Heiligen sieht man einen Drachen oder ein Schwein als Sinnbild der Versuchung.


    Die Geschichte der Marmecker Kapelle

    1626: erste Erwähnung einer Kapelle in Marmecke (Visitaiton vom 12.02.1626)

    1627: Visitation von Gelenius: die Kapelle zu Marebeke (Marmecke) hat St. Antonius (Abt) zum Patron 

    1675: Pastor Aßmann bestätigt dem Kirchenprovisior "als der Altar Marnbacher Capellen von der Paderbornischen Stifts mahleren illuminiert wurde"

    1716: Visitation von Fr. Jordan Röingh, Commissar für das Sauerland... vorh. sind 2 Kapellen, in Selbecke und Marmecke.

    1737: Hl. Messen werden in der Kapelle zu Marmecke am Feste des Eremiten Antonius und auf Lucia gehalten.

    1859: ... bis zum Jahre 1859 wurde die Kapelle für den Schuluntericht mitbenutzt.

    1900: Da die Kapelle in sumpfigen Gelände stand und im Laufe der Jahre recht baufällig geworden war, entschloss man sich zum Abbruch.

    1903: ... begann der Bau der neuen Kapelle.

    1905: die Kapelle konnte am 17. Januar durch Pfarrer Klüppel feierlich benediziert werden.

    1928: eigene Vermögensverwaltung durch die Färber´sche Erbschaft

    1936: ... bekam die Kirche 3 Glocken

    1943; wurde die Filialkirchengemeinde Marmecke zur Paffvikarie erhoben. Die zwei großen Glocken wurden Opfer des Krieges. (Abgabe an den Staat)

    1945: eigener Friedhof

    1946: wurde die Filialkirchengemeinde Marmecke zur Paffvikarie erhoben. Die zwei großen Glocken wurden Opfer des Krieges. (Abgabe an den Staat)

    1946: Pfarrvikar H.P. Ahlers bekommt die Genehmigung zur Durchführung einer Dankprozession dür den 4. Sonntag nach Pfingsten

    1952: Anschaffung von 2 neuen Glocken

    1954: Anschaffung der Turmuhr

    1963: Kapellenrenovierung

    1967-1996: Verschiedene Umbau- und Renovierungsarbeiten an Heizung, Dach, Gewölbe, sowie Druchführung von Schreiner- und Malerarbeiten etc.

    1987: 2 Geschenke an die Kirche: Holzfiguren Maria mit dem Kind, St. Josef

    2000: Anschaffung einer neuen elektronischen Orgel

    2011: Der komplette Innenraum der Kirche wird aufwendig renoviert. Ein neu gestalteter Altarraum mit neuem Altar und Ambo gehört dabei ebenso zu den Renovierungsarbeiten wie auch die Restaurierung einer alten Glocke, die nun über dem Eingang im Turm während der Wandlung läutet.

      

     

               

     

      

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